Empathie im Alltag

Peter H. Schmitt | Mediation Coaching Training

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Ich bin davon überzeugt, dass die Schlüsselunterscheidungen in der Gewaltfreien Kommunikation der Schlüssel zu mehr Klarheit in der Kommunikation sind. Deshalb habe ich in diesem Beitrag ein paar gängige Schlüsselunterscheidungen zusammengestellt. Mehr dazu steht in der Lektüre von Liv Larson. “42 Schlüsselunterscheidungen in der GFK: Für ein tieferes Verständnis der Gewaltfreien Kommunikation“. Zugegeben, bei der ein oder anderen Schlüsselunterscheidung greife ich immer wieder gerne auf diese Zusammenstellung zurück.

Nachfolgend habe ich eine Übersicht aus meinem aktuellen Verständnis heraus zusammengesellt. Wenn Du mehr über Empathische Kommunikation erfahren möchtest, dann melde Dich gerne zu meinen Trainings oder den Übungsgruppen an.

Beobachtung im Unterschied zu Beobachtung vermischt mit Bewertung und Interpretation.

Eine Beobachtung basiert auf klaren Zahlen, Daten und Fakten. Reine Beobachtungen kann man vergleichen mit der Aufnahme eines Fotoapparates. Es gibt nur das was auf dem Bild für alle Beobachter gleichermaßen zu sehen ist. Anhand der reinen Faktenlage besteht bei allen Beteiligten rasche Klarheit.

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Häufig ist es so, dass alle Entscheidungen die wir treffen einen Einfluss auf andere Menschen, unsere Mitwelt haben. Ebenso haben Entscheidungen unserer Mitwelt einen Einfluss auf uns selbst und so erkennen wir, dass wir alle gegenseitig voneinander abhängig sind. Daraus lässt sich ableiten, dass auch unsere eigene Zufriedenheit im Einklang mit der Zufriedenheit unserer Mitwelt steht. Deshalb ist es erstrebenswert sowohl eigene als auch die Bedürfnisse anderer im Blick zu haben und gemeinsam Wege zu finden, die alle Bedürfnisse erfüllen.

Mit dem Leben verbunden sein im Unterschied zu dem Leben entfremdet sein.

Wenn wir mit dem Leben verbunden sind, dann handeln wir nach dem was wir brauchen. Wir nutzen unsere Gefühle als Kompass, um uns den Weg zu unseren Bedürfnissen zu leiten. Sind wir dagegen damit beschäftigt uns danach auszurichten was wir sollen und müssen handeln wir aus einem Zwang heraus. Dieser ist Lebensentfremdend.